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Nach der Erweiterung der Wurstfabrik wollten die Tschechen für die Fabrikbeschäftigten, für die Gendarmerie, für den tschechischen Lehrer, für den Postboten, für Eisenbahner u.a. eine Kolonie von 20 Häusern
erbauen. Der Grund der von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde, und wo bereits 10 Häuser standen, paßte ihnen nicht und sie beanspruchten den guten Ackergrund unmittelbar bei der Fabrik. Da sich die
Eigentümer wehrten und nicht beeinflussen ließen, wurde eine Kommission anberaumt. Die Gemeinde nahm sich einen Bausachverständigen und zwei Advokaten. Die erste Sitzung dauerte bis kurz vor Mitternacht, es wurde
keine Einigung erzielt; und so ging es noch zweimal. Die Angelegenheit endete zu Gunsten der Gemeinde Wolframs.
Der Vorsteher berichtet über einen weiteren Versuch, wie man die Mehrheit doch noch erreichen wollte:
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